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Anlagen- und Apparatebauer/in EFZ


Als Anlagen- und Apparatebauer/-in arbeitest du viel mit Hightech-Maschinen, dennoch ist oft auch Handarbeit gefragt.

Du verarbeitest die unterschiedlichsten Materialien und fügst diese zu grösseren Komponenten zusammen. Du bist kreativ und kannst zupacken. Du montierst die Anlagen im Werk oder direkt beim Kunden, in der Schweiz und auf der ganzen Welt.

 

Das Gehäuse eines Lifts, der Kasten eines ganzen Eisenbahnwagens oder hochsensible Geräte aus der Medizinaltechnik: Das alles ist die Arbeit von Anlagen- und Apparatebauern. Aus Blechen, Profilen und Rohren kreierst du die unterschiedlichsten Komponenten. Jeden Tag erschaffst du Neues.

Lehrdauer

Die Grundbildung dauert insgesamt vier Jahre.


Bildungswege

Duale Ausbildung (Lehrbetrieb und Berufsfachschule) oder Technische Fachschulen (Tagesschule). Die Berufsmatur kann dabei parallel zur Grundausbildung oder im Anschluss absolviert werden. Danach stehen vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten mit entsprechend  lukrativen Karrierechancen offen (Höhere Berufsbildung, Höhere Fachschulen, Fachhochschulen und Universitäten).


Anforderungen

Abgeschlossene Volksschule

Mittlere oder obere Schulstufe


Gute Zukunftschancen

Allein die wichtigen technischen Entwicklungen im Bereich der Ökologie (Bsp. alterative und effizientere Energiesysteme), aber auch in der Raumfahrt, der Medizinaltechnik, der Mobilität und den Gütern des täglichen Gebrauchs (Unterhaltungselektronik, EDV, Haushaltgeräte usw.) versprechen viele spannende Arbeitsplätze weltweit.

 

Weiterbildung

Die MEM-Industrie bietet eine breite Palette von beruflichen Weiterbildungen an. Wer über einen EFZ-Abschluss verfügt, kann diverse Kurse besuchen, eine Berufsprüfung (BP), eine Höhere Fachprüfung (HFP) ablegen oder eine Höhere Fachschule absolvieren. Inhaberinnen und Inhaber einer Berufsmaturität können an einer Fachhochschule studieren.

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ZVAA

c/o e. Luterbach AG

Marco Brun

Mülacher 10

6024 Hildisrieden

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